Kulturvermittlung

Seit der Steinzeit dient der Wald dem Menschen als Lebensraum, Arbeitsplatz und Zufluchtsort. Wir brauchen also den Wald, aber braucht der Wald auch uns? In der Ausstellung wird er als lebendiger, sich ständig verändernder Ort vorgestellt, der nicht nur Naturraum ist, sondern auch als Quelle für Mythen und der Inspiration dient. Die Schüler:innen lernen die Vielfalt an Wald-Lebewesen sowie „unheimliche“ Geräusche des Waldes kennen. Kuriose, historische Exponate sind ebenso Teil dieser Entdeckungsreise.
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SCHÄTZE DES WALDES

(Kurzworkshop)
Im Anschluss an den Rundgang wird altes Wissen neu entdeckt: Aus Schätzen der Natur stellen die Schüler:innen ein würzig-duftendes Wald-Salz her.

STADT.NATUR.LEBEN

(Kurzworkshop, bis 12 Jahre)
Nach einem Ausstellungsrundgang geht es ab ins Freie: Bei einer Entdeckungstour rund um das Schlossmuseum wird den Geschichten der Bäume gelauscht und mit spannenden Experimenten die Natur in der Stadt erforscht.
Hinweis: Bei Schlechtwetter findet stattdessen der Kurzworkshop SCHÄTZE DES WALDES statt.

Vermittlungsangebot // Interaktiver Rundgang, optional mit Workshop
Altersempfehlung // 1.-13. Schulstufe
Dauer // 1 Stunde // mit Workshop 1,5 Stunden
Kosten pro Schüler:in // € 3,- // mit Workshop € 4,-
Buchbar // bis Jänner 2026, Workshop STADT.NATUR.LEBEN bis 24.10.25

Aufbruch in die Moderne

Mit Werken von Klemens Brosch, Gustav Klimt, Alfred Kubin, Koloman Moser, Egon Schiele und vielen mehr illustriert die Ausstellung den spannenden Aufbruch in die Moderne. Sie geben Einblicke in die künstlerischen Entwicklungen, aber auch die Lebenswelten um die Jahrhundertwende. Wie hat Linz damals ausgesehen? Welche Errungenschaften und Umbrüche haben die Menschen bewegt?
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Rundgang

Bei einem einstündigen, dialogischen Rundgang durch die Ausstellung kann auf Wunsch der Fokus speziell auf die Bereiche Kunst oder Geschichte gelegt werden. Mögliche Schwerpunkte:

• Historismus, Jugendstil und Symbolismus
• Künstler:innen der Wiener Werkstätte
• Stadtentwicklung
• Alltagsleben in Linz um 1900
• Rollenbilder

Altersempfehlung // 1.–13. Schulstufe
Dauer // 1 Stunde
Kosten // pro Schüler:in € 3.-
Buchbar // bis 01.02.26

Zwischen Raum- und Formfindung

Mit „Annerose Riedl. Zwischen-Räume“ und „Alois Riedl. Ohne Titel“ geben zwei Einzelausstellungen Einblicke in das Schaffen eines Künstler:innenpaars, das die oberösterreichische Kulturszene schon seit vielen Jahrzehnten aktiv mitgestaltet.
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Mehr zur Ausstellung Alois Riedl. Ohne Titel

Ziel dieses interaktiven Rundgangs ist eine lustvolle Auseinandersetzung mit Kunst im Museum – mit den ausgestellten Werken und wovon sie uns erzählen. Kreative Impulse führen die Schüler:innen spielerisch an die jeweiligen Zugänge und die Formensprache der beiden Künstler:innen heran und vermitteln ihnen Werkzeuge zur Werkbetrachtung. Bei kreativen praktischen Übungen wird abschließend selbst erprobt, wie gestalterische Prozesse ablaufen können.

VERMITTLUNGSANGEBOT

Interaktiver Rundgang
Altersempfehlung: 3.–8. Schulstufe
Dauer: 1 Stunde
Kosten: pro Schüler:in € 3,–
Buchbar: 10.10.25–08.02.26

MODUL 1: Giganten und andere Überlebenskünstler: Eine Zeitreise durch die Natur Oberösterreichs

Die Ausstellung „Natur Oberösterreich“ führt auf eine faszinierende Reise durch die Erdgeschichte. Vom Riesenzahnhai der Urzeit bis hin zum Biber erfahren die Schüler:innen, wie sich Tiere über Millionen von Jahren an die Veränderungen ihrer Umwelt angepasst haben. Sie lernen die außergewöhnlichen Überlebensstrategien kennen, die diese „Giganten“ entwickelten, um den Wandel der Zeit zu überstehen sowie Arten, die heute noch als wahre Überlebenskünstler gelten. Ein spannender Blick auf die Evolution und die Kräfte der Natur, die das Leben auf der Erde präg(t)en.

TIERISCHE ÜBERLEBENSKÜNSTLER – NATUR UNTER DEM MIKROSKOP

(Kurzworkshop)
Die Schüler:innen erfahren, wie Tiere ihre Schutz- und Tarnmechanismen sowie Fortpflanzungs- und Ernährungsstrategien an extreme Umweltbedingungen anpassen können, der Klimawandel sie dabei jedoch an ihre Grenzen stoßen lässt. Der Blick ins Mikroskop liefert dazu aufschlussreiche Informationen.

Vermittlungsangebot // Dialogische Rundgänge, optional mit Workshop
Altersempfehlung // 1.-10. Schulstufe
Dauer // 1 Stunde // mit Workshop 1,5 Stunden
Kosten pro Schüler:in // € 3,- // mit Workshop € 4,-

MODUL 2: Beutegreifer - geheimnisvolle Wesen mit Biss

Wolf, Fuchs, Luchs und Dachs, aber auch Wildkatze, Marderhund und Goldschakal: Welche Bedeutung haben diese Tiere für ein gesundes Ökosystem? Welche Beutegreifer kommen auf leisen Sohlen langsam nach Österreich zurück und welche wandern erstmals hierzulande ein? Mit anschaulichen Materialien wie Fellen und Schädeln sowie einem Klangquiz mit Tierlauten lernen die Schüler:innen die Besonderheiten und typischen Eigenschaften dieser Tiere kennen.

CRASHKURS: FÄHRTENLESEN

(Kurzworkshop)
Durch das Abzeichnen ihrer Spuren werden die Schüler:innen mit den charakteristischen Fährten der Tiere vertraut. Mit dem Erstellen einer Fährtenfibel wird die sensible Wahrnehmung der Natur angeregt und die Achtsamkeit für die Artenvielfalt gefördert.

Vermittlungsangebot // Dialogische Rundgänge, optional mit Workshop
Altersempfehlung // 1.-6. Schulstufe
Dauer // 1 Stunde // mit Workshop 1,5 Stunden
Kosten pro Schüler:in // € 3,- // mit Workshop € 4,-

Das Korallenriff im Aquarium

MODUL 3: DIE GEHEIMNISVOLLE WELT DER RIFFFISCHE

Von Clownfisch bis Zebramuräne: Eine Vielfalt an faszinierenden Riffbewohnern bildet im großen Salzwasseraquarium des Schlossmuseums eine Gemeinschaft. Wie passen sich Rifffische perfekt an ihre Umgebung an, welche Rolle spielen sie im Ökosystem Korallenriff und wie behaupten sie sich gegen Feinde und Konkurrenz? Die Schüler:innen entdecken die Geheimnisse des Lebens unter Wasser.

MODUL 4: GRANDIOS KOMPLEX: DAS ÖKOSYSTEM KORALLENRIFF

Riffe sind komplexe Ökosysteme, deren Gleichgewicht auf einem fein abgestimmten Zusammenspiel von Korallen, Fischen, Krebstieren und anderen Meereslebewesen basiert. Dieses Prinzip gilt auch im Aquarium. Die Schüler:innen erfahren mehr über den Aufbau und die Funktion von Korallen (sind sie Pflanze, Tier – oder sogar beides?) sowie ihre Bedeutung für das Riff.

Vermittlungsangebot // Interaktiver Rundgang mit Workshop
Altersempfehlung // 1.-13. Schulstufe
Dauer // 1,5 Stunden
Kosten pro Schüler:in // € 4,-
Gruppengröße: max. 20 Schüler:innen

MODUL 1: Von der Klingel zum Kosmos

(1.–3. Schulstufe)
Eigenartig, was sich da alles in einem geheimnisvollen Korb verbirgt: Eine alte Hupe, ein Stück Löschschlauch, ein Tastenhandy … Diese Auswahl an Gegenständen wirkt auf den ersten Blick kurios, doch sie alle haben Bezug zu Objekten in der Ausstellung. Die Schüler:innen können selbst auswählen, worüber sie mehr erfahren wollen. Dementsprechend werden Themen wie Mobilität, Kommunikation oder Weltraum an einzelnen Stationen kindgerecht vertieft. Dabei kommen Materialien für alle Sinne zum Einsatz – auch spontane Fahrradklingelkonzerte sind durchaus möglich.

MODUL 2 Per Drahtesel durchs Sonnensystem

(4.–7. Schulstufe)

Von der Laufmaschine bis zum Steyr-Baby, der barocken Elektrisiermaschine bis zum Wählscheibentelefon und der Sonnenuhr bis zur International Space Station: Die Technik-Ausstellung samt ASTROLAB präsentiert jede Menge faszinierende Erfindungen, die einst von großer Bedeutung und wichtig für weitere Errungenschaften waren. Akustische Hinweise und Detailansichten führen die Schüler:innen in Kleingruppen zu einigen dieser „mysteriösen“ Objekte, deren Besonderheiten sie über das Lösen von Rätselaufgaben herausfinden.

JENSEITS DER STERNE

(Kurzworkshop, 1.–7. Schulstufe)
Inspiriert vom französischen Straßenkünstler Invader, dessen Werke sogar auf die International Space Station (ISS) reisten, fertigen die Schüler:innen aus Mosaiksteinen Pixelbilder von fantastischen Wesen aus fernen, unbekannten Welten an.

MODUL 3 Fortschritt im Wandel

(ab der 8. Schulstufe)
Nahezu im Raketentempo zischt dieser Rundgang durch die Jahrhunderte: von der frühen Erforschung der Elektrizität bis zu digitalen Alltagsgegenständen im Haushalt, von der ersten Straßenbahn bis ins Weltall, von der Landwirtschaft bis ins Tech-Zeitalter. Mit spannenden Rätseln, Hörproben und kuriosen „Funfacts“ zu den Ausstellungsobjekten wird die Bedeutung technischer (Weiter-)Entwicklungen deutlich gemacht. Vor diesem Hintergrund können die Schüler:innen über ihre eigene Lebenswelt oder Themen wie die Mobilität der Zukunft diskutieren.

ZUSATZANGEBOTE Highlight-Tour mit Roboter

(2.–13. Schulstufe)
Der Museumsroboter Scitos G5 führt in einer kurzweiligen, rund 20-minütigen Tour zu ausgewählten Exponaten der Ausstellung „Technik Oberösterreich“ und erzählt deren Geschichte. Für diesen ganz besonderen Rundgang ist einzig eine Anmeldung nötig, er ist kostenfrei und findet unbegleitet statt.

VERMITTLUNGSANGEBOT

Interaktiver Rundgang, Optional mit Workshop

Altersempfehlung:

• Modul 1: 1.–3. Schulstufe
• Modul 2: 4.–7. Schulstufe
• Modul 3: 8.–13. Schulstufe
• Workshop: 1.–7. Schulstufe

Dauer: 1 Stunde
mit Workshop 1,5 Stunden

Kosten: pro Schüler:in € 3,-
mit Workshop € 4,-

… zur Krippe her kommet, in Bethlehems Stall …

Aus den reichen Beständen der OÖ Landes-Kultur GmbH werden im Schlossmuseum rund 70 verschiedene Krippen sowie Szenen und Darstellungen zum Weihnachtsfestkreis gezeigt. Höhepunkte sind die Garstener Stiftskrippe mit beinahe lebensgroßen Figuren aus der Zeit um 1730 und eine mechanische Krippe aus der Werkstatt des Johann Georg Schwanthaler. Daneben begeistert die Vielfalt an Inszenierungen des Weihnachtsgeschehens mit frei beweglichen Figuren aus allen Regionen Oberösterreichs. Besonders eindrucksvoll sind dabei die mehrere hundert Figuren umfassenden Landschaftskrippen aus dem Salzkammergut. In einem dialogisch geführten Rundgang werden die Highlights der Ausstellung vorgestellt.

Die jungen Besucher:innen setzen sich nach einem kurzen Suchspiel mit traditionellen Figuren der oberösterreichischen Krippenkultur auseinander. Was erzählen uns diese vom Alltag der damaligen Zeit und wie würde heute das Weihnachtsgeschehen stattfinden? Spielerisch bekommen die Schüler:innen Einblick in die Material- und Typenvielfalt der Krippenbaukunst sowie in deren Figurenreichtum.

VORSCHULKINDER-ANGEBOT

Dieses Angebot ist auch für Vorschulkinder im letzten Kindergartenjahr geeignet.

VERMITTLUNGSANGEBOT

Dialogischer Rundgang
Altersempfehlung: 1.–8. Schulstufe
Dauer: 1 Stunde
Kosten: pro Schüler:in € 3,–
Buchbar: 02.12.25–30.01.26

Die Künstlerin Judith Fegerl (*1977 in Wien) widmet sich in „calorie“ dem Themenkomplex Wärme, indem sie Technik, Material und feministischen Diskurs verbindet. Wärme wird als Prozess von Austausch und Bewegung erfahrbar, der private, gesellschaftliche und politische Räume durchdringt.
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Im Ursulinenhof, gleich neben dem OK Linz, wird eine Installation der renommierten österreichischen Künstlerin und Pionierin der Lichtkunst Brigitte Kowanz (1957–2022) als Dauerausstellung präsentiert. In „ISTR“ übersetzt die Künstlerin dieses Akronym – welches für „I seem to recall“ steht – in Morsecode und macht Licht als Medium für Sprache und Raum erlebbar.
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Eine Kombi-Führung verbindet diese zwei außergewöhnlichen österreichischen Künstlerinnen, die beide sowohl Pionierinnen auf ihrem jeweiligen Gebiet sind als auch einen ähnlich minimalistischen Stil in ihrem skulpturalen Werk aufweisen, in dem sie Technologie und immaterielle Kräfte erfahrbar machen.

Workshop

Im Workshop gestalten Schüler:innen Lichtskulpturen aus Papiermaché, Kupferdraht und LED-Lichtelementen – inspiriert von den beiden Künstler:innen Judith Fegerl und Brigitte Kowanz.

VERMITTLUNGSANGEBOT

Dialogischer Rundgang optional mit Workshop
Altersempfehlung: 5.–13. Schulstufe
Dauer: 1 Stunde mit Workshop 1,5 Stunden
Kosten: pro Schüler:in € 3,- mit Workshop € 4,-
Buchbar: 07.11.25 – 01.03.26

Mit zwei Ausstellungen setzt das OK Linz einen Schwerpunkt auf junge zeitgenössische Kunst aus Afrika: Die Ausstellung „WANDALA. drama . dream . decolonized!“ stellt mit performativen, fotografischen und körperbasierten Arbeiten von Mbaye Diop (Senegal/Schweiz), Olivia Mary Nantongo (Uganda) und Namafu Amutse (Namibia) aktuelle künstlerische Positionen vor, die stereotype Afrika-Bilder, koloniale Machtverhältnisse und westliche Deutungsmuster thematisieren.
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Die 1997 geborene Künstlerin Hawa Ali Awanle Ayiboro aus Ghana verbindet figurative Malerei mit feministischer Körperpolitik. In ihrer Ausstellung „Fine Feathers Don’t Make Fine Birds“ (11.09.25– 01.02.26) thematisiert sie patriarchale Strukturen und zeigt marginalisierte Frauen selbstbewusst mit leuchtend blauer Haut als Symbol für Freiheit und Selbstermächtigung.
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Rundgang

Ein interaktiver Rundgang durch beide Ausstellungen eröffnet Räume für Dialog und dekoloniales Denken. Schüler:innen begegnen zeitgenössischer Kunst, hinterfragen Klischees und Machtstrukturen und setzen sich mit verdrängter Geschichte und globalen Zusammenhängen auseinander.

Workshops

Vom Klima, Geschlecht und anderen Gerechtig­keitsfragen
Der Verein Südwind bietet im Rahmen einer gemeinsamen Kooperation Workshops an, die zur Vertiefung der behandelten Themen beitragen: Schüler:innen reflektieren ihre Weltbilder, entdecken neue Perspektiven und beschäftigen sich mit globalen Wechselwirkungen, Rollenbildern, Klima- und Gerechtigkeitsfragen, um eigene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

VERMITTLUNGSANGEBOT

Dialogischer Rundgang optional mit Workshop von Südwind
Altersempfehlung: 5.–13. Schulstufe
Dauer: 1 Stunde mit Workshop 2,5 Stunden
Kosten: pro Schüler:in € 3,- mit Workshop € 5,-
Buchbar: 17.10.25–01.02.26
Workshops: nur an Donnerstagen

Artistic Space Invaders

Impulse rund um das Thema Medienkunst

Ob interaktive Kunst, Augmented Reality, KI-generierte Kunst oder Crypto Art: Künstler:innen verwenden digitale Technologien als Werkzeug und/oder setzen sich kritisch mit den „neuen Medien“ auseinander. Beispiele dafür sind die aktuellen Ausstellungen „Claudia Hart. Patterns and Politics“ und „Peter Kogler. Alphabet City”. Sie bilden die Basis für ein auf Diskurs angelegtes, modulares Vermittlungsangebot, das sich der Medienkunst widmet.

Peter Kogler (*1959 in Innsbruck) nutzt bereits seit den frühen 1980er-Jahren den Computer, um sich mit der Wirkmacht von Räumen und Architektur zu beschäftigen. International bekannt ist er für seine begehbaren Röhren- oder Ameisen-Motive, die auf eine von Datentransfer und elektronischen Medien dominierte Welt verweisen.
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Claudia Hart (*1955 in New York) gilt als Pionierin der Medienkunst. Seit den 1990er-Jahren entwickelt sie dichte, mythologisch aufgeladene Welten, in denen sich Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunftsszenarien zu einem vielschichtigen Bildkosmos verschränken. Diese virtuellen Räume transferiert sie oft auch in den realen Raum – als Filme, Quilts, Augmented-Reality-Tapeten, Malereien, usw.
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Rundgang

In unterschiedlichen Modulen werden Methoden, Begrifflichkeiten und wichtige Vertreter:innen der Medienkunst vorgestellt. Der Bogen kann dabei von Pionier:innen der Videokunst bis hin zu zeitgenössischen Beispielen, wie dem Künstler:innenkollektiv Malpractice, gespannt werden. Von Letzterem wird aktuell auch ein Projekt im Francisco Carolinum präsentiert: „FYNN“, die erste nicht menschliche, nicht binäre KI Studierende, die an der Universität für angewandte Kunst Wien immatrikuliert ist.

VERMITTLUNGSANGEBOTE

Dialogischer Rundgang
Altersempfehlung: 8.–13. Schulstufe
Dauer: 1 Stunde
Kosten: pro Schüler:in € 3,–
Buchbar: 28.08.25.–08.02.26