Zeichnungen und Malerei
Helmut Fuchs
11.07.21
Zeichnungen von Helmut Fuchs haben bisher nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Nur wenige Ausstellungen hat der Künstler bestückt. Gleichwohl finden sich seine Blätter in bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen.
Er wurde 1944 in Stralsund geboren, studierte von 1963 bis 1969 an der Münchner Kunstakademie zunächst bei Anton Marxmüller und Thomas Zacharias, später als Meisterschüler bei Rudi Tröger. 1980 erhielt er eine Fördergabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Lange Jahre bot ihm das Auskommen als Gymnasiallehrer in München die Möglichkeit zum unabhängigen Schaffen. Heute lebt und arbeitet Helmut Fuchs in Gangkofen im niederbayerischen Rottal und in München.
20. April - 31. Oktober | |
Di-Fr: 14:00-17:00 Uhr | |
Sa, So, Fei: 13:00-18:00 Uhr |
„Ausgang und Anlass meiner Arbeit ist ein visuelles Erlebnis, etwa ein Blick in einen landschaftlichen Raum, ein verwunderter Blick auf alltägliche Gegenstände … einfache Sachen. Im Wechselspiel von rein Visuellem und dem inneren Bild entwickelt sich im Arbeitsprozess die Bildfindung. Beim Zeichnen wird der Radiergummi so wichtig wie der harte Bleistift. In immer neuen Versuchen wird der Bildraum vermessen, wandeln sich die Objekte und verlassen das Gehege der Begriffe, das uns so vertraut ist und uns beruhigt. Im Ergebnis liegt etwas vor, das die Widerständigkeit der gegenständlichen Welt bewahrt und zugleich den Puls des Erscheinens und Verschwindens spürbar macht.“
Headerbild/Bildausschnitt: Helmut Fuchs, ohne Titel, Bleistift auf Papier (Foto: Georg Thuringer)