Ökologien zum Anfassen
Neue Netzwerke zwischen Kunst Wissenschaft und Religion
Spekulationen um neue Ökologiegefüge zwischen Menschen und anderen Spezies durch den Einsatz der Technologie sind längst nicht mehr nur Science-Fiction. Vielmehr inspirieren sie auch experimentelle Projekte in der zeitgenössischen Kunst zur Überwindung aktueller ökologischer Krisen. Doch wie können solche künstlerischen Öko-Experimente aussehen und welche Rolle spielen Kunst, Wissenschaft und Religion als wichtige traditionelle „Eckpfeiler“ der Sinnstiftung dabei?
Im Vortrag wird diesen Fragen nachgegangen. Es werden ausgesuchte künstlerische Positionen und Plattformen vorgestellt und als Netzwerke der Wissens- und Werteproduktion in gegenwärtigen ökologischen Diskursen untersucht.
Diskussion mit Ass.-Prof.in Dr.in Kerstin Borchhardt (KU Linz) und Prof. Mag. Dr. Alfred Weidinger (OÖ Landes-Kultur GmbH)
Moderation: Univ.-Ass.in Mag.a Martina Resch (KU Linz)
Anmeldung erforderlich unter office@ku-linz.at
Di-So, Fei | 10-18 Uhr |
Dr.in Kerstin Borchhardt ist Assistenzprofessorin am Institut für Geschichte und Theorie der Kunst der Katholischen Privat-Universität Linz. Sie betreibt derzeit ein Habilitationsprojekt zu ökologischen Motiven in der Medienkunst.
Prof. Mag. Dr. Alfred Weidinger ist seit April 2020 Geschäftsführer der OÖ Landes-Kultur GmbH. Zuvor war er Direktor im MdbK Museum der bildenden Künste (Leipzig) sowie Vizedirektor im Belvedere und im ALBERTINA Museum (Wien).
Mag.a Martina Resch ist Universitätsassitentin am Institut für Fundamentattheologie und Dogmatik der Katholischen Privat-Universität Linz.
Eine Veranstaltung der KU Linz in Kooperation mit der OÖ Landes-Kultur GmbH