HAHA

Burst, ein österreichischer Medienkünstler, der seit 2019 im Bereich der Kryptokunst tätig ist, nutzt die Blockchain nicht nur als Träger seiner Werke, sondern als integralen Bestandteil seiner künstlerischen Praxis. Seine Arbeiten bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen digitaler und physischer Welt, in dem traditionelle künstlerische Medien mit Augmented Reality, künstlicher Intelligenz und experimentellen Formaten verschmelzen.

HAHA the early mints ist die Metaverse-Erweiterung der Ausstellung HAHA Bursts Cross Chain Artefakts im Francisco Carolinum Linz, wo seine physischen Werke wie Collagen, Objekte, Gemälde, mittels AR erweiterte Bilder sowie interaktive Installationen ausgestellt sind, die Besucher:innen in die Rolle von Co-Schöpfer:innen versetzen. Außerdem werden physische Skulpturen gezeigt.
Einige der Ausgestellten Werke wurden als Ordinals auf der Bitcoin-Blockchain verewigt.
Das Digitale Francisco Carolinum zeigt eine Auswahl von Bursts frühen Ethereum-Mints die er in den Jahren 2019 bis 2022 auf Plattformen wie SuperRare, KnownOrigin, MakersPlace und Rarible veröffentlicht hat.
Diese Werke bieten einen Einblick in die Entwicklung seiner Bildsprache.
Immer öfter taucht das Motiv HAHA auf, ein spielerisches, aber tiefgehendes Konzept, das sich durch seine gesamte künstlerische Praxis zieht. Es steht für Ironie und kritische Reflexion, aber auch für den Moment der Erkenntnis, in dem sich die Wahrnehmung verschiebt.