GLENDA LEÓN
COSMIC TRACE
02.03.25
"Wie die Magie ist die Kunst ein Akt der Verwandlung, der manchmal auch bedeutet, einfach Zufälle zu schaffen.“
Glenda León
Das OK Linz zeigt die erste Einzelausstellung und große Werkschau der kubanischen Künstlerin Glenda León im deutschsprachigen Raum.
Glenda León arbeitet in den Bereichen Zeichnung, Video, Installation, Skulptur/Objekt und Fotografie. Ob mit Haaren, Blumen, Kassetten oder Schallplatten, Text oder Ton, ihre Werke sind eine ständige Beschwörung der menschlichen Existenz, ihrer Hoffnungen und Ängste, ihrer Exzesse und Leere, ihrer Unsicherheit und Transzendenz.
Das Interesse der Künstlerin gilt den Zwischenräumen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Klang und Stille, zwischen Vergänglichem und Ewigem.
Glenda Leóns Arbeiten fordern immer wieder die Wahrnehmung der Welt heraus, indem sie Naturgesetze sichtbar machen, den Akt des Zuhörens und Innehaltens einfordern oder die göttliche Dimension des Menschseins thematisieren. Der Verzicht auf alles Überflüssige und die Verschmelzung von natürlichen und künstlichen Elementen zeugen von der Vorliebe der Künstlerin für Prozesse.
Kuratorin: Genoveva Rückert
Di-So, Fei | 10-18 Uhr |
Eröffnung | |
Mi, 27.11.24, 19:00 |
Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort „Glenda León“ bis 25.11.24 erbeten unter: anmeldung@ooelkg.at
Do, 16.01.25, 16:00 | |
So, 02.03.25, 16:00 | |
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Kombi-Führung mit RAGE. Nadya Tolokonnikova /Pussy Riot | |
Fr, 13.12.24, 16:00 | |
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*Kuratorinnenführungen mit Genoveva Rückert | |
Mi, 04.12.24, 16:00 | |
Do, 13.02.25, 16:00 |
*mit Anmeldung bis 2 Tage vor Termin unter: +43 (0)732 7720 522 22 oder kulturvermittlung@ooelkg.at
Glenda León, * 1976 in Havanna, Kuba, lebt und arbeitet in Madrid und Havanna. Ausgehend von einem multidisziplinären Hintergrund und spirituellen Erkundungen umfasst ihre Praxis verschiedene Medien und fordert unsere Wahrnehmung der Welt mit unkonventionellen Materialien und Techniken heraus. Ihre Arbeiten wurden bereits vielfach ausgestellt und sind in wichtigen öffentlichen Ausstellungen weltweit zu sehen, darunter im Centre Georges Pompidou (Paris), in der Art Gallery of Ontario (Toronto), im Pérez Art Museum Miami und im Hammer Museum (Los Angeles). Sie war Teil des kubanischen Pavillons auf der 55. Biennale von Venedig (2013; Italien).